Ratatouille (2007)
Bewertung
Filminhalt
Remy ist nicht direkt eine Leseratte, wohl aber eine Ratte, die imstande ist, ein Kochbuch zu studieren. Nach Spielzeug („Toy Story 1 + 2“), Insekten („Das große Krabbeln“, Monstern („Die Monster-AG“), Fischen („Findet Nemo“), Menschen („Die Unglaublichen“) und zuletzt Autos („Cars“) hat Disneys Animationsschmiede Pixar nun die Nagetiere für sich entdeckt. Remy möchte seiner abfallessenden Sippschaft entkommen, um es in Paris zu einem Sternekoch zu bringen. Dafür muss er zunächst den kochtalentfreien Küchenjungen Linguini davon überzeugen, dass eine Zusammenarbeit sinnvoll ist. Mit viel Gestik und Geschick kann er den Jungen auf seine Seite ziehen, um an seinen Haaren zu zupfen – das dient der Steuerung von Linguinis Armen, schließlich braucht Remy jemanden, der seine Kreationen zusammenkocht. Das ist Slapstick pur – spannend wird das Ganze durch Linguinis neidische Kollegen und Remys gefräßige Familie, die schnell auf den Geschmack kommt … An dem animierten Paris mit seinen schönen Fassaden und den Ratten mit hohem Possierlichkeitsfaktor (das plüschige Fell!) kann man sich einfach nicht sattsehen. Das gilt auch für die kredenzten Speisen im Film, die verdammt echt aussehen. Unbedingt vor dem Kinobesuch ausreichend essen! (kr)
Vorstellungen