Wir sind die Flut (2016)
- Originaltitel Wir sind die Flut
- Entstehungsjahr 2016
- Land Deutschland
- Filmlänge 84 min
- Filmstart 10.11.2016
- Genres
Vor 15 Jahren ist vor der Küste von Windholm das Meer verschwunden. Jungphysiker (Max Mauff) geht der Sache nach.
Filminhalt
Vor 15 Jahren ist vor der Küste von Windholm das Meer verschwunden, an einem Morgen, einfach so. Seitdem strahlt die Leere auf die Umgebung aus, wirft Fragen auf, bereitet Unbehagen. Die Ursache für das Phänomen ist bis heute ungeklärt. Mit einer neuen Theorie zur Gravitationsanomalie von Windholm ist der junge Physiker Micha (28) einer von vielen Nachwuchswissenschaftlern, die um die rar gesäten Forschungsaufträge an der Universität kämpfen. Nach vielen Jahren Arbeit, die er bereits in das Projekt gesteckt hat, muss er wieder einmal erleben, wie eine gewagte Idee am verknöcherten Establishment scheitert – er erhält eine Absage. Dass zur selben Zeit Jana (31), Tochter des Institutschefs und Michas ehemalige Kollegin im Windholm-Projekt wieder an der Uni auftaucht, macht die Situation für ihn nicht einfacher. Vor einem Jahr hat sie ihn mit dem Projekt sitzen lassen und ist nach Portugal abgehauen. Wie Micha erfährt, ist Jana zurückgekehrt, um ihre wissenschaftliche Karriere an den Nagel zu hängen – aber da ist noch etwas anderes: Jana hat etwas mit Micha zu klären. Als Micha beinah fluchtartig eine Reise nach Windholm antritt, um seine Hypothese ohne Erlaubnis selbst zu überprüfen, schließt sie sich ihm an. In Windholm werden die jungen Wissenschaftler mit dem kläglichen Rest einer Dorfgemeinschaft konfrontiert, die ihr eigenes persönliches Trauma zu verarbeiten hat. An dem Tag, an dem das Meer verschwand, hat es ihre Kinder mit sich genommen. Das behaupten die Dorfbewohner. Doch sind die Kinder damals wirklich ertrunken? (Quelle: Verleiher)