White Plastic Sky (2023)

Das Jahr 2123. Angesichts schwindender Ressourcen kann die menschliche Rasse nur durch einen Kompromiss überleben: Im Alter von 50 Jahren wird jeder Bürger nach und nach in einen Baum verwandelt. Als Stefan erfährt, dass seine geliebte Frau Nora sich freiwillig dazu bereit erklärt hat, ihren eigenen Körper vorzeitig zu spenden, begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise, um sie um jeden Preis zu retten. Tibor Bánóczki & Sarolta Szabó über ihr Langfilmdebüt und die Anklänge an Soylent Green, Logan’s Run und Blade Runner: „Postapokalyptische Filme erzählen in der Regel Geschichten über die Vorherrschaft der menschlichen Rasse. Solche Filme trösten uns: Wenn wir die Erde auf der Kinoleinwand retten können, warum sollten wir es dann nicht auch in der Realität tun können? Aber können wir das? Wirklich?“ (Quelle: Filmfestival Münster)