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Verrückt nach Mary (1998)

Verrückt nach Mary (Poster)

Bewertung

„Muss man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Die Filmgeschichte kennt Verlierer in allen Spielarten. Ted (Stiller), lasziv wie Leitungswasser, schwungvoll wie Scharping, ist einer der trostlosesten. Auch nach über zwölf Jahren kann Ted seine Jugendliebe Mary (Diaz) nicht vergessen und beauftragt den Privatdetektiv Healy (Dillon), sie zu suchen. Doch der Hochstapler – schmaler Schnauzer, breites Grinsen, Hawai-Hemd – verliebt sich seinerseits in Mary und versorgt Ted mit Falschinformationen (Rollstuhl, fünf Kinder, Fettsucht) … Auf dem Weg zum Happy End wimmelt es von verschlagenen Pizzaboten, falschen Architekten und durchtriebenen Muskelschwundlern. Dazu wird ein Dackel auf eine Art wiederbelebt, die auch radikale Hundehasser zufriedenstellt. Und: Noch nie wurde so unschuldig und skurril ein Ejakulat zweckentfremdet wie hier von Cameron Diaz. Eine fulminante Komödie, rasant und ziemlich romantisch. Wer hier nicht auf seine Kosten kommt, ist ein aussichtsloser Fall und gehört bestraft – mit Katja Riemann nicht ohne Überlänge. (jd)

  • Verrückt nach Mary (Filmbild 2)