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ULMER SCHULE (2021)

ULMER SCHULE (Poster)

Filminhalt

„PORNOPHON aus Ulm: „Unser weltweit erster Album-Release-Kinofilm wird ein Jahr alt! Geburtstagspartyyy!“ In Pandemie-Zeiten ein Album zu veröffentlichen war nicht cool. Keine Release-Party, keine Album-Tour, danke Corona! PORNOPHON hat deshalb neue Wege eingeschlagen und 2021 den weltweit ersten Album-Release-Kinofilm gedreht und veröffentlicht. Zum einjährigen Geburtstag des Films wird der Streifen nun exklusiv noch einmal gezeigt. Pornophon ist eine Punkband aus Ulm und sie veröffentlichen 2021 trotz der widrigen Umstände ihr bereits 2020 im legendären FAUST Studio in Scheer an der Donau aufgenommenes, neues Album – es ist bereits die siebte Studioaufnahme der im Jahr 1998 gegründeten Band. Jüngere Musikerkollegen bezeichnen die Truppe bereits als die „Rolling Stones von Ulm“. Die 13 neuen Lieder sind nun zum ersten Mal in der Bandgeschichte zum allergrößten Teil rein deutschsprachig getextet und erscheinen wie schon die Vorgängerplatte „Propheten“ in Zusammenarbeit mit dem Label KLANGBAD, Heimat u.v.a. der Krautrockikone FAUST. Zur Album-Veröffentlichung hat die Band in selbstausbeuterischer DIY-Manier einen abendfüllenden Kinofilm produziert – ohne grosses Budget haben dennoch alle eingespielten Songs ein eigenes Video bekommen, eine bizarre Rahmenhandlung mit Studio-Gossip, Band-Background und aberwitzig-irren Songdetails dazwischen und fertig sind 1:30h Musikfilm. Als ob man ein MTV Special im Kino anschaut! Gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Ulm entstand der Film im Zeitraum von ca einem Jahr – insgesamt 13 Musikvideos wurden zum Teil von der Band selbst, zum Teil von befreundeten Ulmer Künstlerinnen und Künstlerinnengruppen wie z.B. DramaLamaDingDong e.V., der Medienoperative Ulm e.V., dem Animationskünstler Dirk van Dyl, dem Experimentalfilmkünstler Don Dahna und vielen mehr gedreht. In der Rahmenhandlung werden bedeutsame Ulmer Orte des subkulturellen Lebens vorgestellt, die für die Geschichte der Band eine Rolle gespielt haben, die Entstehungsgeschichten einzelner Songs werden erklärt, passend zur völlig irren Musik gibt’s auch mal völlig irre Zwischensequenzen – einen Film wie diesen gab es vorher noch nie und Musikliebhaber*innen jeder Couleur sind herzlich eingeladen, diesen wilden Punk-Ritt mitzumachen. Es lohnt sich! Max Zimmer (ITCHY) zum Film: „Ein Album als Kinofilm!? Das ist doch irgendwas zwischen unmöglich, komplett bescheuert und absolut genial – also alles wie immer bei PORNOPHON. Auch, dass am Ende nur noch „genial“ stehen bleibt!“