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Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse (1999)

Bewertung

„Muss man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Der Schwede Tsatsiki hat nur einen Wunsch: Er will endlich seinen Vater kennen lernen. Das Problem ist nur, dass dieser in Griechenland lebt. Und seine Mutter? Ach, die ist im Augenblick nur mit ihrer Musikkarriere beschäftigt. Doch der Achtjährige lässt nicht locker… Mit einem lachenden und einem weinenden Auge erzählt Lemhagen eine Geschichte, die aus dem Leben gegriffen zu sein scheint. Tsatsiki und seine Mutter bahnen sich ihren Weg durch einen chaotischen Alltag. Kein Problem ist so groß, dass sie es nicht irgendwie gemeinsam lösen könnten. Selten wurde die Beziehung zwischen Kindern und Erwachsenen so einfühlsam wie in diesem Film erzählt. Wenn etwa Tsatsiki den Polizisten Göran überreden will, der neue Freund seiner Mutter zu werden, geht diese Szene wirklich zu Herzen. Und die Moral von der Geschicht‘? Es lohnt sich, an Träumen festzuhalten. (dl)