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Tatort: Einmal wirklich sterben (2015)

Tatort: Einmal wirklich sterben (Poster)

Filminhalt

Sonntags Tatort schauen und gemeinsam ermitteln. Live im Kino! Heute aus München: In einem Einfamilienhaus in München finden die Kommissare Batic und Leitmayr die Leiche von Michaela Danzer und den lebensgefährlich angeschossenen Daniel Ruppert. Der sechsjährige Sohn der Toten ist verschwunden und wird noch in der Tatnacht völlig verstört vor einem Krankenhaus aufgefunden. Der Junge ist anscheinend ein wichtiger Zeuge, doch er spricht kein Wort. Hat er den Täter gesehen? Bevor die Kommissare auf diese Frage eine Antwort erhalten, verschwindet Quirin aus der Klinik. Der Verdacht, ihn entführt zu haben, fällt zunächst auf seinen leiblichen Vater. Während der Notoperation an dem überlebenden Opfer Daniel Ruppert entdecken die Ärzte die Narbe einer alten Schussverletzung. Die Narbe führt Batic und Leitmayr auf die Spur eines Verbrechens, dem vor 15 Jahren in Augsburg fast eine ganze Familie zum Opfer fiel. Was dort geschah, scheint sich heute auf tragische Weise wiederholt zu haben. Damals gab es eine Überlebende: Ella, die siebenjährige Tochter von Daniel Ruppert. Dass der Täter von damals das Opfer von heute ist, bereitet Batic und Leitmayr einiges Kopfzerbrechen, zumal sich Ellas Spur einige Jahre nach der Tragödie in Augsburg im Nichts verliert. Hat sie sich 15 Jahre später an ihrem Vater gerächt? Oder ist das Verbrechen doch eine Eifersuchtstat des Noch-Ehemanns der Toten, der um das Sorgerecht für Quirin kämpft? Die Suche nach Ella führt die Ermittler in den Münchner Zoo, wo sie als Tierpflegerin bei den Elefanten arbeitet. Es sieht so aus, als habe Ella (die sich jetzt Emma nennt) den Jungen bei sich, doch aus dem Arbeitscontainer, wo sie sich offenbar mit ihm versteckt hielt, ist sie verschwunden. Auch die Trainerin Lissy, die Ella aus ihren Selbstverteidigungskursen kennt, hilft den Ermittlern nicht weiter. Was hat die junge Frau, die immer noch mit dem Trauma ihrer Kindheit kämpft, mit Quirin vor? Fallanalytikerin Christine Lerch befürchtet, dass Ella unter Tablettenentzug immer weiter in ihr altes Trauma zurückgleitet und zwischen dem Heute und dem Gestern gar nicht mehr unterscheiden kann. Welche Gefahr droht dem Jungen? Als Batic und Leitmayr über Lissy schließlich doch herausfinden, wo die beiden sind, sehen sie nur ein leeres Ruderboot auf dem See. Am Steg dümpelt der Stoffelefant von Quirin im Wasser. Hat Ella die Rache weiter getrieben, nachdem ihr Vater überlebt hat? Oder ist sie am Ende gar nicht die Täterin? Wer hat geschossen? Wo liegt die Schuld? Und kann das Leben von Ella und Quirin gerettet werden? (Quelle: Das Erste)