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Sterben für Anfänger (2007)

Sterben für Anfänger (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Das kann man dem „Sesamstraßen“-Puppenspieler und „Miss Piggy“-Erfinder nicht absprechen: Frank Oz („In & out“) weiß, wie Komödien funktionieren. Nach dem amerikanischen Remake von „Die Frauen von Stepford“ ist sein Humor nun wieder sehr britisch und schwarz. Späße auf einer Trauerfeier gelten ja immer noch als böse und geschmacklos. Auf dem Begräbnis von Daniels (Matthew Mcfadyen) Vater geht einiges drunter und drüber. Wenn der im Rollstuhl sitzende greise Onkel es nicht mehr rechtzeitig aufs Klo schafft und ein Trauergast (Tudyk) versehentlich Halluzinogene einnimmt und so für Turbulenzen am Sarg sorgt, sind das eher abgenutzte Spaßbauteile. Dass plötzlich ein kleinwüchsiger Erpresser (Dinklage) auftaucht, behauptet, der Lover des verstorbenen Vaters zu sein und eindeutige Fotobeweise herumzeigt, ist wieder originell. Dass „Sterben für Anfänger“ im Ganzen viel Spaß macht und nicht abgestanden ist, liegt am Tempo, den fein gezeichneten Figuren und den durchweg glänzenden Darstellern. Eine Komödie der alten britischen Art. (ascho)

  • Sterben für Anfänger (Filmbild 2)
  • Sterben für Anfänger (Filmbild 3)
  • Sterben für Anfänger (Filmbild 4)
  • Sterben für Anfänger (Filmbild 5)