Sorry, Genosse (2022)

Deutschland im Jahr 1972: Die Studierenden Hedi und Karl-Heinz lieben sich und sind ein Paar, doch Hedi lebt in der DDR, Karl-Heinz auf der anderen Seite der Mauer. Karl stellt einen Einbürgerungsantrag, dieser wird jedoch abgelehnt. Um endlich zusammen sein zu können, planen die beiden Hedis Flucht. Mit Hilfe ihrer Freund:innen Gitti und Lothar, versucht Hedi sich in Rumänien ein Dokument zu erschleichen, dass ihr die Flucht in den Westen ermöglicht. Die waghalsige Fluchtaktion mit all ihren Höhen und Tiefen gleicht einer Filmgeschichte. Eine Dokumentation, die berührt und froh macht – besonders weil die Verbundenheit des Paares heute noch spürbar ist.