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Sons of Norway (2011)

Sons of Norway (Poster)

Bewertung

„Muss man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Bananen kistenweise? Die Verkäuferin ist verblüfft. Doch Nikos Papa Magnus (Sven Nordin) antwortet nur, es sei doch Weihnachten – und hängt die Südfrüchte am Heiligabend 1979 an den Tannenbaum, schnippelt sie ins Essen, bastelt Girlanden draus und feiert in einem Reihenhaus am Rande von Oslo mit seinen Hippiefreunden das Bananenfest. Doch es ist nicht das seltsame Benehmen seiner Eltern, das Niko (Åsmund Høeg) bald zum Rebellieren bringt. Als seine Mutter bei einem Unfall stirbt, verlieren Vater und Sohn gleichermaßen den Halt. Während Magnus sich in Depressionen und spinnerteren Ideen verliert, sucht Niko im Punkrock die Lösung seiner Probleme. Sensibel und liebevoll, aber auch mit realistischem Blick verfilmt Regisseur Jens Lien den semiautobiografischen Roman „Theory and Practice“ von Nikolaj Frobenius. Dabei darf trotz aller Tragik auch gelacht werden – wenn der weltfremde Magnus zur Beziehungspflege mit seinem immer schwieriger werdenden Teenagersohn ausgerechnet ins Nudistencamp fährt … (kab)

  • Sons of Norway (Filmbild 2)
  • Sons of Norway (Filmbild 3)
  • Sons of Norway (Filmbild 4)
  • Sons of Norway (Filmbild 5)