Reality (2023)

Als an einem ruhigen Samstagnachmittag das FBI die Sprachwissenschaftlerin Reality (Sydney Sweeney) in ihrem Zuhause aufsucht, wird aus einem anfänglich harmlosen Gespräch ein schwerwiegendes Verhör. Durch jede einzelne Frage wird ihre Anschuldigung immer präziser: Sie soll einer News-Website nachrichtendienstliche Informationen über die Einflussnahme Russlands am US-Wahlkampf zugespielt haben.

Tina Satter rekonstruiert mit ihrem Film „Reality“ einen realen politischen Fall und stellt die Machteinflüsse einer Regierung dar. Die damals 25-jährige Whistleblowerin Reality Winner wurde durch ihre Mithilfe bei der Aufdeckung von Ungereimtheiten bei den US-Wahlen 2018 zu mehreren Jahren Haft verurteilt. Neben künstlerischer Interpretation stützt die Regisseurin ihr Skript mit echten Verhörprotokollen des FBI.