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Re-Animator (1985)

Re-Animator (Poster)

Filminhalt

Ein Meilenstein des Splatter-Kinos. Mit diesem filmischen Donnerschlag hielten Yuzna als Produzent und Stuart Gordon als Regisseur Einzug ins Genre und definierten es teilweise neu. Grundlage ist eine frühe, recht obskure Kurzgeschichte von H.P. Lovecraft, aber wie auch später bei Yuzna erinnert die Leinwand-Umsetzung (nicht zu ihrem Schaden) wenig an die hysterische Körperfeindlichkeit und geschraubte Stilistik der Vorlage. Der Film kommt deftig und mit gehörigem Augenzwinkern zur Sache; verfolgt Herbert West und seinen unfreiwilligen Assistenten von ersten zaghaften Experimenten mit ihrem Re-Animations-Serum bis zum unglaublichen Massaker in der Miskatonic Morgue, dem nur die berüchtigte Szene mit Dr. Hills reanimiertem Kopf zwischen Barbara Cramptons Schenkeln die Schau stiehlt. Auch wenn nicht mehr alles an diesem Film ganz so glänzt wie einst vor sechzehn Jahren, Jeffrey Combs in der Titelrolle ist und bleibt einer der grandiosesten mad scientists der Filmgeschichte. (Fantasyfilmfest)