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Press Play and Love Again (2021)

Press Play and Love Again (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Als Laura (Clara Rugaard) auf Hawaii in einem Plattenladen Harrison (Lewis Pullman) kennenlernt, einen Surfer und Vinylmusikliebhaber, werden beide schnell ein Liebespaar. Doch Harrison will schon bald von hier wegziehen und an die Ostküste der USA Medizin studieren. Für Laura gibt er seine Pläne auf, und die beiden verbringen gemeinsam einen wunderbaren Sommer und erstellen in dieser Zeit ein Mixtape der schönsten Songs, die sie gemeinsam hören. Eines Morgens wird Harrison mit Surfbrett in der Hand und Ohrenstöpsel im Ohr von einem Auto überfahren und ist tot. Laura hadert mit dem Schicksal – über Jahre. Als sie aber eines Tages das Mixtape wieder hervorholt und reinhört, passiert ein Wunder: Sie macht eine Zeitreise zu dem Moment, als Laura und Harrison den jeweiligen Song zum ersten Mal hörten.

Von diesem Moment an unternimmt Laura alles, um Harrisons Unfall zu verhindern, doch was auch immer dieser am Tag seines Todes unternimmt: irgendeinen Tod stirbt er. Schon bald ist die Zukunft, aus der Laura kommt (mit jedem Stopp der Musik ist sie wieder dort), massiv verändert, ohne dass sie ihren Geliebten hätte retten können. Dann hat sie einen letzten, verzweifelten Plan. „Press Play and love again“ ist trotz seines kitschigen Titels der einfühlsame Blick auf eine tiefe Liebe, gefüttert – man möchte es nicht glauben  – mit feinen Elementen aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“ einerseits und andererseits „Terminator“

Text: Jürgen Wittner

  • Press Play and Love Again (Filmbild 2)
  • Press Play and Love Again (Filmbild 3)
  • Press Play and Love Again (Filmbild 4)
  • Press Play and Love Again (Filmbild 5)