Pambara – Brauchen wir einen Boss (2023)

Regisseur und Artenschützer Matto Barfuss kehrt mit diesem Film zurück auf die Leinwand. Hauptdarsteller dieser Tierdoku ist Papa Erdmann. Er erzählt seinen Kindern die Geschichte unseres Planeten, der Erde. Die Elefanten schuf Gott als Allererstes. Sie gruben die Wasserläufe zum Meer und spalteten die Felsen, sodass alles wachsen konnte. Danach kamen alle anderen Tiere hinzu und alles gedieh zu einem paradiesischen Ort, an welchem alle unbeschwert leben konnten. Und dann schuf er den Menschen. Plötzlich spielte es eine Rolle, wer der Chef auf der Erde ist. Streit brich unter den Tieren und den Menschen aus, keiner achtete mehr aufeinander. Jeder gab nur noch sein Bestes dafür, die Position des Chefs einnehmen zu können. Gott wurde zornig über dieses Verhalten und so schickte er eine Dürre auf unseren Planeten. Doch der Streit endete nicht, stattdessen verdursteten die Elefanten. Als nächstes ließ Gott es unaufhörlich regnen und überschwemmte damit das ehemalige Paradies. Aber nichts schien den Streit lösen zu können. Als einzigen Ausweg schickte Gott den Rivalen Einzelschicksale, erst dann merkten die Tiere, dass sie einander brauchten. In diesem Ökosystem muss keiner das gesagt haben, denn wenn alle zusammenarbeiten, ist alles ausgewogen. Und so kehrte das Wasser zurück in die Wüsten und das paradiesische Leben konnte weiter gehen. Aber der Einzige, der seine Lektion noch nicht gelernt hatte, ist der Mensch. Mit eindrücklichen Naturaufnahmen zeigt Matto Barfuß, wie sich unser Planeten durch den immer stärkeren Einfluss der Menschen verändert.