Ouaga Saga (2005)

Ouagadougou, ein Name wie Musik. Doch Ouagadougou ist nicht nur die Hauptstadt von Burkina Faso, sondern vielmehr auch das Zentrum und der Schmelztiegel des schwarzafrikanischen Kinos. Der Ort, an dem alle zwei Jahre das „Fespaco“ stattfindet, das wichtigste Filmfestival des Kontinents. Und so ist Dani Kouyatés „Ouaga Saga“ zwar eine aberwitzige Komödie mitten aus dem Leben Afrikas. Aber es ist gleichzeitig auch eine Hommage an einen der wichtigsten Treffpunkt der Emotionen: das Kino. (j.b.)