Zum Inhalt springen

Merida – Legende der Highlands (2012)

Merida - Legende der Highlands (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Nach „Toy Story 3“ und „Cars 2“ wieder eine originäre Story von Pixar. Sie erzählt wie alle Filme des Studios eine Familiengeschichte, in der die Charaktere eine (Entwicklungs-)Reise auch zu sich selbst unternehmen. In den schottischen Highlands führt Merida, eine Ronja Räubertochter mit roten Korkenzieherlocken, das Leben einer Prinzessin. Doch lieber reitet sie durch die Wälder, schießt mit ihrem Bogen, fühlt sich frei. Ihre Mutter will sie zähmen und verheiraten, und als ein Zauberspruch fehlgeht, mit dem Merida ihr Schicksal abwenden will, müssen Mutter und Tochter losziehen, um Schlimmeres zu verhindern. Dabei lernen sie, den anderen zu verstehen und sich auch in ihm wiederzufinden … Saftige Wiesen und laubdichte Bäume treiben einem den Duft von Moos und taufeuchtem Gras in die Nase, die Figuren haben eine Physiognomie wie bei „Asterix“: Visuell ein Fest, hat „Merida“ nicht die Qualität und Vielschichtigkeit anderer Pixar-Werke, ist aber eine kompakte Coming-of-Age-Geschichte mit wertkonservativer Aussage: Löse niemals den Bund mit deiner Familie – es könnte irreparable Folgen haben. (vs)

  • Merida - Legende der Highlands (Filmbild 2)
  • Merida - Legende der Highlands (Filmbild 3)
  • Merida - Legende der Highlands (Filmbild 4)
  • Merida - Legende der Highlands (Filmbild 5)