Mein Name ist Violeta (2019)
- Originaltitel Me llamo Violeta
- Regie
- Entstehungsjahr 2019
- Land Spanien
- Filmlänge 78 min
- Filmstart 30.6.2022
- FSK 12
- Genres Dokumentation
Bewertung
Filminhalt
Nacho Vidal und Franceska Jaimes sind getrennt lebende Eltern. Schon früh haben sie erkannt, dass ihr Kind Violeta – geboren als Junge und Ingnacio genannt – sich nicht als Junge fühlt, sondern als Mädchen. Von Anfang an unterstützen sie Violetta und geben ihr Halt, wenn die Kleine im Alltag mit gesellschaftlichen Vorurteilen konfrontiert wird. Jetzt ist Violeta 11 Jahre alt und möchte ihren Mädchennamen im Pass stehen haben. Gleichzeitig stellt sie wichtige Fragen wie die nach Hormonblockern, also erste Eingriffe in die körperliche Entwicklung.
Der Film „Mein Name ist Violeta“ begleitet das trans Mädchen im Alltag, Gespräche mit den Eltern führen den Film weg vom Individuellen hin zu gesellschaftlichen Themen. Die grundsätzliche Erweiterung erfährt der einfühlsame und in seiner Aussage klare Film aber durch weitere Menschen aus der LGBTQIA+-Community: Solidarität untereinander sowie gesellschaftliche und politische Einflussnahme im Sinne von trans Menschen prägen Community wie Film. jw