Mamma ante Portas (2021)

„Mamma ante Portas“: Jacqueline (Josiane Balasko) ist gerade dabei, ihre Wohnung zu renovieren. Ihr Plan ist es eigentlich, mit ihrem Freund Jean (Didier Flamand), der auch ihr Nachbar und Liebhaber ist, zusammenzuziehen. Doch es kommt anders: Es kommt zu Problemen und letztendlich platzt der Umzug komplett. Überfordert von den Ereignissen, flüchtet Jacqueline aus ihrer Wohnung. Doch wohin? Zunächst versucht sie bei ihrem Sohn Nicolas (Philippe Lefebvre) Unterschlupf zu finden, doch er weist seine Mutter ab, da er mit eigenen Problemen zu kämpfen hat – seine Frau hat ihn verlassen. Gezwungenermaßen bleibt Jacqueline nichts anderes übrig, als „ein paar Tage“ bei ihrer ältesten Tochter Carole (Mathilde Seigner) und ihrem Schwiegersohn zu verbringen – was für alle betroffenen zu einer Belastungsprobe wird. Denn Carole und Alain (Jérôme Commandeur) befinden sich gerade in einer Paartherapie und dabei ist Jacqueline, die sich nun im Nebenzimmer einquartiert hat, nicht gerade hilfreich. Dazu kommt, dass aus den anfänglich geplanten paar Tagen werden Monate werden. Jacqueline fühlt sich bei Carole wie zu Hause: Sie kocht für alle, beansprucht den Fernseher und nimmt sich vor, die Küche neu zu organisieren. Tatsächlich ist sie gekommen, um zu bleiben!