Lyubov s ogranicheniyami – Liebe mit Hindernissen (2016)

Eines Tages erfährt Misha, ein ganz normaler Typ, von dem Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation, dass in jedem großen Unternehmen zwei Prozent Menschen mit Behinderungen arbeiten sollten. Misha kommt auf die Idee, wie er seinen Traum von einem reichen und sorglosen Leben verwirklichen kann. Sehr bald bekommt Misha fiktive medizinische Aufzeichnungen, sitzt in einem Rollstuhl und bewirbt sich, und zwar nicht irgendwo, sondern direkt beim „Nashgaz“! Und siehe da, dort fehlt genau noch eine Person für die Erfüllung der Quote. Das Leben ist gut! Ein renommierter Job, ein großes Gehalt, eine ausgezeichnete Wohnung, die ganze Welt ist offen für Misha, aber es gibt ein „aber“, eine kleine Einschränkung – er muss immer im Rollstuhl sein! Und nicht nur das, er darf nicht auffliegen! Misha kommt in der Folge von einer absurden Situation in die nächste und beginnt zu verstehen, dass der einzige wirkliche Ort für ihn, um „Erfahrungen zu sammeln“ – der Verein von Menschen mit Behinderungen ist. Er wird dort Mitglied, und sofort zum Liebling aller. Immerhin ist in seinen Augen keine Hoffnung erloschen, er ist optimistisch und fröhlich (wenn auch nicht aus dem Grund, was alle denken). Besonders sympathisch ist er Marina, einem sehr süßen und schönen Mädchen, die seit ihrer Kindheit an den Rollstuhl gefesselt ist. Und dann wird für Misha alles sehr kompliziert – Büro, Geld, Partys, Behindertenclub, Beschränkungen, Freunde, Gewissen, und natürlich Liebe. Wie soll man aus dieser Situation rauskommen? Wie soll man alles gestehen, vor allem den Betrug? Und soll man gestehen, was man wirklich will und fühlt?