LUX-Filmpreis – der europäische Publikumsfilmpreis
- Filmstart 21.5.2023
Filminhalt
LUX-Filmpreis – der europäische Publikumsfilmpreis Mit dem Europäischen Filmwochenende haben sich die Organisatoren zum Ziel gesetzt, die Vielfalt der europäischen Filmkunst einem breiten Aachener Publikum zu präsentieren. Getreu dem Motto der Europäischen Union „In Vielfalt geeint“ soll anhand der fünf Finalistenfilme des LUX-Film¬preises die Universalität der europäischen Werte, die kulturelle Vielfalt und der Prozess der europäischen Integration veranschaulicht werden. Der Film als wesentlicher Bestandteil europäischer Kultur ist aus Sicht der Organisatoren ein äußerst geeignetes Medium, um in Zeiten steigender Europaskepsis auf die Bedeutung der europäischen Wertegemeinschaft und den sprachlichen und kulturellen Reichtum innerhalb dieser Gemein¬schaft aufmerksam zu machen. Burning Days (Emin Alper) © Ay Yapim, Liman Film Türkei, Frankreich, Deutschland, Niederlande, Griechenland, Kroatien | 130 min | 2022 Handlung: Der junge, engagierte Emre wird in einer von Wasserproblemen und politischen Skandalen heimgesuchten Kleinstadt zum Staatsanwalt ernannt. Er wird zunächst freundlich aufgenommen, erfährt dann aber die Spannungen immer stärker an der eigenen Haut. Gegen seinen Willen wird er in die Kommunalpolitik hineingezogen. Als sich Emre mit dem Inhaber der Lokalzeitung verbündet, brodelt die Gerüchteküche immer heftiger, und der Druck wird immer größer. Triangle of Sadness (Ruben Östlund) © Plattform Produktion AB, Essential Films GmbH, Société Parisienne de Production, Triangle of Sadness Ltd. Schweden, Deutschland, Frankreich, Vereinigtes Königreich | 142 min | 2022 FSK 12 Handlung: In dieser hemmungslosen Satire werden Rollen und Klassen vertauscht. Dabei zeigt sich, wie wenig Schönheit wert ist, wenn sie rein unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet wird. Die Fotomodelle Carl und Yaya treiben durch die Welt der Mode und loten dabei die Grenzen ihrer Beziehung aus. Sie werden zu einer Fahrt mit einer Luxusyacht eingeladen und geraten in die zweifelhafte Gesellschaft superreicher Passagiere, eines russischen Oligarchen, britischer Waffenhändler und eines eigentümlichen Kapitäns, der dem Alkohol zugeneigt ist und Marx zitiert. Zunächst wirkt alles wie gemacht für Instagram-Mitteilungen. Aber dann zieht ein Sturm auf, und beim Sieben-Gänge-Abendessen mit dem Kapitän haben die Passagiere mit heftiger Seekrankheit zu kämpfen. Die Kreuzfahrt endet in einer Katastrophe. Carl und Yaya stranden auf einer einsamen Insel zusammen mit mehreren Milliardären und einem Mitglied des Schiffsreinigungspersonals. Auf einmal kehrt sich die Hierarchie um: Die Reinigungskraft weiß nämlich als Einzige, wie man angelt.