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Lohr am MainBack to Black (2023)

Back to Black (2023) (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Amy Winehouse ist bekannt dafür, ihre persönliche Geschichte durch ihre Songs zu erzählen, weshalb das Biopic „Back to Black“ der Regisseurin Sam Taylor-Johnson genau das macht: Es erzählt das Leben der verstorbenen Soul- und Jazzsängerin von den musikalischen Anfängen über ihren Aufstieg zum Popstar bis hin zu den wiederholten Drogenabstürzen und ihren Tod, anhand ihrer Musiktexte.

Der Film begleitet die von Marisa Abela gespielte Künstlerin bei ersten Auftritten in intimen Settings der Jazzklubs, wo ihre soulige Stimme schnell Anerkennung findet und der nationale Ruhm nicht lange auf sich warten lässt. So durchlebt sie ihre Nächte mit Konzerten und privaten Besuchen in kleinen Kneipen,. Als sie ihren späteren Freund Blake kennenlernt,  schlägt sich auch die komplizierte Beziehung in Song nieder, auf ihrem zweiten Album „Back to Black“ erscheinen. So bringt der internationale Durchbruch Amy Winehouse und Blake nach Amerika, wo  wilde Nächte voller  mit Musik und Drogen folgen, die der Öffentlichkeit nicht verborgen bleiben. Paparazzi fotografieren die Künstlerin in ihrem Privatleben, und die Bühnenauftritte leiden in aller Öffentlichkeit unter den Drogen.

„Back to Black“ ist nicht nur eine hoffnungslose Liebesgeschichte, die auch mit fiktiven Figuren funktionieren würde, sondern ein Versuch, das echte Leben von Amy Winehouse zu zeigen. Ein Film, der trotz der mutigen Leistung von Marisa Abela nicht ganz den ikonischen Charakter von Amy Winehouse einfängt, aber an ihr am Ruhm zerbrochenes Leben erinnert.