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Liebesdings (2021)

Liebesdings (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Die große Sommerkomödie startet dieses Jahr im Juli: „Liebesdings“ mit Elias M’Barek in der Hauptrolle zeigt, was alles schiefgehen kann, wenn ein Filmstar sich in die Chefin eines Off-Theaters verliebt. Regie: Anika Decker.
Filmstar Marvin Bosch (Elyas M’Barek) entflieht nach einem missglückten Interview der anstehenden Filmpremiere. Die Journalistin Bettina Bamberger hatte ihn im TV-Interview auseinandergenommen, bis Marvin ausgerastet ist. Jetzt ist der Star auf der Flucht vor der Öffentlichkeit und landet im feministischen Off-Theater 3000. Was er nicht weiß: Er ist vom Regen in die Traufe geraden. Er trifft nämlich auf Frieda (Lucie Heinze), die gerade ihre ganz eigenen Probleme hat: Das Theater steht kurz vor der Schließung, und auch privat hat Frieda ihr Päckchen zu tragen. Dass das Theater 3000 mit seinem queeren Personal ihr aktuelles Zuhause ist, ist einerseits gut, andererseits trifft die prekäre Situation des Theaters Frieda deshalb umso tiefer. Kein guter Zeitpunkt also für Marvin, ausgerechnet jetzt im Theater aufzuschlagen. „Liebesdings“ lebt von Friedas und Marvins völlig unterschiedlichen Lebenswelten und den daraus resultierenden zwischenmenschlichen Verwerfungen – zumal dann auch noch die Liebe ins Spiel kommt. „Liebesdings“ ist gelungene Komödie, die auf unterschiedlichen Ebenen spielt und ihrem Personal viele Möglichkeiten bietet, sich zu profilieren. hm

  • Liebesdings (Filmbild 4)
  • Liebesdings (Filmbild 2)
  • Liebesdings (Filmbild 3)
  • Liebesdings (Filmbild 5)

Vorstellungen