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Von Unschuld zu Schuld mit „The Innocents“

Anna und Ida in „The Innocents“
Die Schwestern Anna und Ida in „The Innocents“. Foto: © Mer Film

Der Horror-Thriller zeigt, wie aus harmlosem Spielen mit außergewöhnlichen Kräften grausamer Ernst wird.

  • The Innocents“ ist nach „Blind“ der zweite Film des norwegischen Drehbuchautors und Regisseurs Eskil Vogt.
  • Beireits bei den Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2021 und später beim deutschen Fantasy Filmfest begeisterte der dramatische Horrorfilm die Zuschauenden.
  • Am 14. April ist der deutsche Filmstart, sieh hier schon einmal den Trailer.

Anna (Alva Brynsmo Ramstad) und Ida (Rakel Lenora Fløttum) ziehen mit ihren Eltern in eine Hochhaussiedlung. Abgeschreckt durch die graue Betonlandschaft erkunden die Schwestern schnell die nähere Gegend, wobei die autistische Anna eher auf dem nahegelegenen Spielplatz bleibt. Die jüngere Anna hingegen zieht es zum Teich und ins Grüne. Die beiden lernen Aisha und Ben kennen, mit denen sie sich schnell anfreunden. Beim Spielen etwickeln die Kinder verschiedene übernatürliche Fähgkeiten. So sind Anna und Aisha telepathisch miteinander verbunden und „denken zusammen“. Ben hat telekinetische Kräfte, mit denen er Dinge lediglich durch einen Gedanken bewegen kann. Doch entdeckt er die Fähigkeit, nicht nur Sachen, sondern auch Menschen kontrollieren zu können. Aus unschuldigem Spiel wird grausamer Horror.

Beim Filmfestival in Cannes und dem Fantasy Filmfest hat die norwegische Produktion „The Innocents“ bereits positive Kritiken abgeräumt. So betitelt Vanity den Film mit: „Beautifully Creepy Fable About Kids With Powers“. Außerdem wurde „The Innocents“ beim Europäischen Filmpreis mit einem Excellence Award in der Kategorie „Bestes Sounddesign“ ausgezeichnet. Ob du den psychologischen Horror des Films genauso magst, kannst du jetzt schon einmal beim Schauen des Trailers entscheiden. Ab dem 14. April kommt der Film dann in voller Länge in die deutschen Kinos.