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„Toni Erdmann“ und der Balanceakt einer Vater-Tochter-Beziehung

„Toni Erdmann“ im TV: Man sieht eine junge Frau mit dunkler Kleidung und blonden Haaren, im Mund hat sie falsche Zähne, mit denen sie ihr Gegenüber (halb vor, halb neben der Kamera) anlächelt.
Ines (Sandra Hüller) imitiert ihren Vater mit seinen falschen Zähnen. Foto: Screenshot aus dem Trailer von YouTube

Vater-Tochter-Drama mit viel Witz und Komik, schief sitzender Perücke und furchtbaren falschen Zähnen.

Karrierefrau Ines (Sandra Hüller) bekommt in Bukarest Besuch von ihrem verwitweten Vater Winfried (Peter Simonischek). Ines, die viel arbeitet und immer wieder Anrufe bekommt, ist allerdings eher genervt vom gemütlichen Winfried. Der wiederum versteht nicht, warum Ines sich so viel Stress wegen ihrer Arbeit macht und nicht mal ihr Leben genießt. Dann verschwindet Winfried …

… und kehrt mit Perücke und falschen Zähnen als Toni Erdmann zurück. Und so droht die Vater-Tochter-Beziehung komplett in die Brüche zu gehen, wenn Toni Ines kindische Streiche spielt oder ihr Tipps für ein glückliches Leben geben will.

Was für die Protagonist:innen eine nervliche Zerreißprobe darstellt, ist auf der Leinwand zu einem urkomischen, humorvollen und wahrhaftigen Film geworden. Unsere Redaktion meint, den muss man sehen.

Sieh dir deshalb heute Abend um 23.05 Uhr „Toni Erdmann“ auf One, oder im Livestream auf Joyn an.