„Schindlers Liste“ rettete Leben
Oskar Schindler beschäftigte in seiner Fabrik in Krakau viele jüdische Arbeitskräfte und bewahrte sie damit vor dem KZ.
Oskar Schindlers (Liam Neeson) Emaillefabrik in Krakau floriert. Als er die Fabrik 1939 erwarb, begann er mit einer überschaubaren Zahl an Arbeitenden, sie wieder erfolgreich zu machen. Kurze Zeit später benötigt er immer mehr Arbeitskräfte, um die Aufträge zu erfüllen. Gut, dass er durch seine Kontakte zu den Nazis Juden als billige Arbeitskräfte bekommt. Auf seiner Liste an Arbeitenden häufen sich die Namen derer, die er durch die Arbeit vor dem Konzentrationslager bewahrt.
Anfangs sieht Schindler die Juden nur als Arbeitskräfte, doch schnell muss er sich die Grausamkeit und Brutalität der Nazis und seine eigenen Rolle eingestehen: Seine Liste rettet Leben. Als zum Ende der Nazi-Zeit weitere jüdische Mitbürger:innen in ein Konzentrationslager gebracht werden sollen, will Schindler etwas dagegen unternehmen …
Regisseur Steven Spielberg hat mit „Schindlers Liste“ einen ernsten, denkwürdigen und kulturell unabdingbaren Film gedreht. Dafür erhielt der Film mehrer Oscars sowie Golden Globe Awards.
Den ausgezeichneten Film „Schindlers Liste“ siehst du heute Abend um 20.15 Uhr auf Kabel eins.