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„P.S. Ich liebe dich“ – Zwischen Trauer, Wut und Neuanfang

„P.S. Ich liebe dich“ heute im TV: Man sieht Holly Kennedy (Hilary Swank, l.), die in der Natur einen Brief liest, Gerry Kennedy (Gerard Butler, r.) schaut ihr dabei zu.
Foto: © Tobis Film / Jonathan Hession

Zwischen Heulfilm und Komödie zeichnet „P.S. Ich liebe dich“ glaubwürdig die Geschichte eines Trauerprozesses

In einer guten Beziehung wird auch mal gestritten? Bei Holly (Hilary Swank) und ihrem Mann Gerry (Gerard Butler) fliegen fast alltäglich die Fetzen, bevor sich die beiden wieder mit großen Gesten versöhnen und sich die ewige Liebe schwören. Doch die Ewigkeit ist schneller vorbei, als die beiden hofften, als Gerry an einem Hirntumor stirbt und seine 30-jährige Frau als Witwe hinterlässt.

Doch wirklich zurücklassen tut er sie nicht: Noch vor seinem Tod hat er Briefe geschrieben, den gemeinsamen Freunden Instruktionen gegeben und sogar einen Urlaub für Holly und ihre Freundinnen gebucht. Und so holt Gerrys Nachlass Holly auch aus dem tiefsten Trauerloch und führt sie mal Stück für Stück, mal durch einen Wurf ins kalte Wasser, wieder ins Leben zurück.

„Lange kann sich Regisseur Richard LaGravenese nicht entscheiden, ob er einen Heulfilm oder eine Komödie machen will. Komische Szenen wechseln sich mit purem Drama ab. […] Was anfangs irritiert, erhält später Sinn und Form: Statt eines Rührstückes erzählt der Film in seinem Verlauf – nicht zuletzt durch Swanks Talent – die glaubwürdige Geschichte eines Trauerprozesses“, schreibt unsere Redaktion und meint, den Film sollte man sehen.

Also such Taschentücher und Eiscreme zusammen und schau dir heute Abend um 20.15 Uhr „P.S. Ich liebe dich“ auf ProSieben an, oder streame ProSieben kostenlos auf Joyn.