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„Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger“ ist visuelles und erzählerisches Meisterwerk

„Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger“ im TV: Man sieht ein Rettungsboot auf einem ruhigen Ozean, im voredern Teil sitzt ein begalischer Tiger und fletscht die Zähne, im hinteren Teil steht ein Junge mit geballten Fäusten und ernster Miene.
Foto: © 2012 Twentieth Century Fox Film Corporation. All rights reserved.

Fantastische Geschichte mit fantastischen Spezialeffekten.

Pi Patel (Suraj Sharma) hat unglaubliches erlebt. Als Kind eines indischen Zoodirektors aufgewachsen, hatte er schon immer eine besondere Verbindung zu Tieren. Doch als seine Eltern beschließen, mit ihrem gesamten Zoo nach Kanada auszuwandern, beginnt das Abenteuer seines Lebens.

Als der Frachter, samt Pis Familie und den Tieren in einen Sturm gerät, sinkt das Schiff und nur Pi, eine Hyäne, ein Zebra und eine Orang-Utan-Dame können sich auf ein Beiboot retten. Nachdem die Hyäne das Zebra und den Orang-Utan gerissen hat, bricht der bengalische Tiger namens Richard Parker durch die Plane des Rettungsbootes und tötet die Hyäne. Von da an sind Pi und der Tiger die einzigen Überlebenden. Zum Schutz vor dem hungrigen Tiger baut Pi ein extra Floß, sieht dann aber ein, dass er sich mit dem Tiger anfreunden muss, wenn er heil an Land kommen möchte …

Redakteur Axel Schock kommentiert, Regisseur Ang Lee habe mit „Life of Pi“ eine „spannende, zwischen Realismus und bildprächtigem Märchen angesiedelte Verfilmung“ geschaffen. „Dass dieser lebensechte Tiger computergeneriert ist, mag man kaum glauben.“ Mit dieser Meinung ist er nicht allein, denn der Film bekam vier Oscars: einen für die „besten visuellen Effekte“, sowie für die „beste Regie“, „beste Kamera“ und „beste Filmmusik“.

„Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger“ siehst du heute Abend um 20.15 Uhr auf Sixx, oder kostenlos im Stream auf Joyn.