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„Fight Club“ mit sich selbst

Tyler und Er in „Fight Club“
Brad Pitt als Tyler (l.) und Edward Norton als Protagonist in „Fight Club“. Foto: RTL / © 1999 Twentieth Century Fox Film Corporation. All rights reserved.

Zwischen dem Unscheinbaren und dem Selbstbewussten entsteht eine bald toxische Freundschaft, die viele spannende Twists beinhaltet.

Er (Edward Norton) ist ein Niemand. Er arbeitet in einer Autofirma, wo Er sich nicht wohl fühlt, seine psychischen Probleme machen ihm zu schaffen, und Er schläft schlecht. Mithilfe von Selbsthilfegruppen versucht Er sich besser zu fühlen, was kurze Zeit Erfolg hat und dann auch wieder nicht. Er ist so einsam, so unscheinbar, so unwichtig, dass Er im Film nicht mal einen Namen hat.

Doch dann trifft Er den muskulösen, gut aussehenden und selbstbewussten Seifenhändler Tyler Durden (Brad Pitt), der ihn bei sich wohnen lässt. Neben einer komplizierten Dreiecksgeschichte mit Marla Singer (Helena Bonham Carter) entwickelt sich auch eine seltsame Freundschaft zwischen Tyler und ihm. Die beiden beginnen Prügeleien miteinander, um den Nervenkitzel dabei zu spüren, wobei Er vor allem gegen seine eigene Psyche kämpft. Die Schlägereien häufen sich, andere Menschen schließen sich den beiden an, und Er ist erstmal glücklich. Tyler gründet den so genannten „Fight Club“ und gibt seinen Schützlingen Hausaufgaben mit auf den Weg. Die Kämpfenden sollen kleine Schlägereien mit Fremden beginnen, wodurch sie den vermissten Nervenkitzel spüren und bald auf Tyler als ihren Anführer hören.

Doch dann erfährt Er, dass Tyler weitere Fight Clubs im ganzen Land eröffnet hat und die Kämpfenden dazu nutzt, die bekannte Lebensordnung zu stürzen. Er versucht gleichzeitig den Plan und Tyler selbst aufzuhalten und greift dabei zu drastischen Mitteln …

Sieh dir heute Abend um 22:45 Uhr auf Nitro die Thriller-Satire „Fight Club“ an und lies hier unsere Kritik zum Film.