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„12 Years a Slave“ – Nach den wahren Begebenheiten von Solomon Northup

„12 Years a Slave“ im TV: Man sieht rechts und Links 2 Männer mit dem Rücken zur Kamera sitzen, ihnen mittig gegenüber sitzt ein Afroamerikaner in guter Kelidung und schaut zwischen den Männern in die Kamera, sie sind in einem guten Restaurant.
Solomon Northup wird in die Sklaverei verkauft. Foto: © TOBIS FILM

Knallharter Überlebenskampf eines freien Mannes, der durch eine List zum Sklaven wurde.

1841, USA: Das Land ist gespalten. Während der US-amerikanische Süden noch immer von der Sklaverei profitiert, führen in vielen Staaten Afroamerikaner:innen bereits ein freies Leben. Einer von ihnen ist Solomon Northup (Chiwetel Ejiofer). Er lebt als freier Mann mit seiner Frau und zwei Kindern in einem Haus in Saratoga Springs, New York. Doch dann setzen zwei Männer ihn unter Drogen und verkaufen Solomon als Sklaven in den Süden.

Solomon gerät an den grausamen Edwin Epps (Michael Fassbender), auf dessen Plantagen er arbeitet und von dem er Demütigungen und Gewalt erfährt. Und obwohl seine Mitgefangenen teilweise schon die Hoffnung auf Freiheit aufgegeben haben und Solomon oft den Preis für seine Widerworte zahlen muss, bleibt in ihm der Wille zum Leben stark. So wartet er geduldig auf eine Chance, seine Freiheit, sein Leben und seine Familie zurückzuerlangen – 12 Jahre lang.

„12 Years a Slave“ stellt die grausamen, menschenunwürdigen und demütigenden Umstände dar, unter denen Sklaven, unter anderem der wahre Solomon Northup, in den USA gelitten haben. Regisseur Steve McQueen lässt Zuschauende schonungslos an den Qualen teilhaben; für den Film, das Drehbuch und Nebendarstellerin Lupita Nyong’o gab es Goldjungen. Unsere Redaktion meint, den Film muss man sehen, denn er „stellt mit nüchterner Akkuratesse und nötiger Brutalität seine Geschichte in den Vordergrund, nicht den Stil.“

Sieh dir also heute Abend um 20.15 Uhr „12 Years a Slave“ auf ProSieben an oder streame den Sender kostenlos auf Joyn.