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House of Gucci – Das Leben der Familie Gucci als Film

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Foto: Gregory Butler/Pixabay

Der Film ist ebenso wie das Buch, welches vor 20 Jahren von der Journalistin Sara Gay Fordon geschrieben wurde, voller Skandale, Intrigen, Geldgier, M…

Der Film ist ebenso wie das Buch, welches vor 20 Jahren von der Journalistin Sara Gay Fordon geschrieben wurde, voller Skandale, Intrigen, Geldgier, Macht und Verrat. Ridley Scott leistete bei der Verfilmung dieser weltbekannten, wahren Geschichte ganze Arbeit und versuchte das Leben und die Dramen um die Familie Gucci in Gänze darzustellen. Das „House of Gucci”, welches als das Haus der vollkommenen Schönheit und des Wahnsinns gilt, beschreibt die Gründer der populären Luxusmarke und spiegelt alle Facetten der damaligen Dynastie wider.

Der Film beginnt mit einem Mord

Zu Beginn des Filmes muss Maurizio, der Enkel des Unternehmensgründers Guccio Gucci, sterben. Im Laufe des Filmes stellt sich heraus, dass seine Ex-Frau Patricia, welche von keiner geringeren als Lady Gaga gespielt wird, den Mord in Auftrag gegeben hat. Bereits am Anfang ihrer Beziehung gab es Schwierigkeiten, da er aus einer wohlhabenden Familie stammt und sie nur die Tochter eines Transportunternehmers ist. Und trotzdem, als sie sich Ende der Sechzigerjahre in Mailand kennenlernen, dauert es nicht lange, bis sie sich, entgegen aller Gepflogenheiten, verlieben, heiraten und zwei Kinder bekommen.

Der Name Gucci war bereits damals ein sehr bedeutender Name, berichtet Buchautorin Forden. Des Weiteren stellt sie klar, dass das Label in der Gesellschaft eine große Rolle spielte und die Familie äußerst respektiert wurde. Maurizio jedoch hatte kaum Selbstbewusstsein, posierte ungern vor den Kameras und drückte sich häufig vor seinen sozialen Verpflichtungen, welche mit dem Leben in einer Dynastie einhergehen. Ganz zum Bedauern seiner Frau, welche extrem selbstbewusst ist und möchte, dass ihr Mann einen einflussreichen Part in dem Business der Familie übernimmt. Dieser ist von jener Haltung allerdings nicht besonders überzeugt, da er um den toxischen Einfluss der Dynastie weiß und nicht so „enden” möchte wie Vater und Onkel.

Foto: Foto: Pexels/Pixabay

Es geht, wie so oft, um Geld

Zu Beginn der Achtzigerjahre entsteht eine Kluft, wenn nicht sogar ein Zerwürfnis, in der Familie Gucci. Dabei geht es primär um Geld, Macht und die Politik innerhalb der Firma. Es entstehen diverse Feindschaften und Intrigen zwischen den Gründungsbrüdern Aldo und Rodolfo und ihren Söhnen Paolo und Maurizio.

Problematiken rund um die Buchhaltung, Steuerhinterziehung und Geldwäsche sind hierbei nur einige Themen, welche die Familie Gucci nicht unbedingt gut dastehen lassen. Damals wie heute war klar, dass Geld die Welt regiert. Jedoch wissen es heute die meisten besser, wie Geld ohne kriminelle Energien ertragsreich erwirtschaftet werden kann. Auf Seiten wie https://www.etf-nachrichten.de/vergleich/serioese-online-broker/ gibt es zahlreiche Tipps und Tricks, wie bei Investitionen beim Aktienhandel und auf dem Börsenmarkt das Ersparte am effizientesten investiert werden sollte.

Bei ihren Recherchen deckte die damalige Wirtschaftsjournalistin Sara Forden diverse illegale Aktivitäten der Familie auf, welche hauptsächlich finanzielle Dinge betrafen. Sie führte zu dieser Zeit einige Interviews mit Familienmitgliedern der Dynastie und kam zu der Erkenntnis, dass gerade Patrizia ein äußerst komplexer Charakter ist, welcher sie extrem faszinierte.

Lady Gaga überzeugte Kritiker und Filmliebhaber in der Rolle von Patrizia und ihr gelang es, die unzähligen Facetten dieser Frau detailgetreu aufzuzeigen, und zwar, dass sie extrem in allen Bereichen ist: Wut, Liebe, Schmerz, Hass und der enormen Gier nach Macht.