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Herzöffner: „Der Schnee am Kilimandscharo“

„Der Schnee am Kilimandscharo“ im TV: Man sieht ein glückliches Ehepaar im mittleren Alter im Vordergrund, mehr Menschen im Hintergrund; sie scheinen eine Feier auf einem Schiff abzuhalten.
Michel (Jean-Pierre Darroussin) und Marie-Claire (Ariane Ascaride) an ihrem Hochzeitstag. Foto: Arsenal Filmverleih

Mit viel Verständnis und Herz …

Die ortsansässige Schiffswerft muss 20 ihrer Mitarbeitenden entlassen und lässt Gewerkschafter Michel (Jean-Pierre Darroussin) die Kündigungen per Los entscheiden. Auch Michels Name fällt, sodass er fortan arbeitslos ist. Doch das in die Jahre gekommene Familienoberhaupt lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen und freut sich auf die Zeit mit seinen Kindern und Enkelkindern.

Doch dann überfällt Christophe (Grégoire Leprince-Ringuet), einer von Michels ehemaligen Kollegen, Michel und seine Frau Marie-Claire (Ariane Ascaride) und raubt das Geld, das sie für eine Reise zum Kilimandscharo zu ihrem Hochzeitstag bekommen haben. Das öffnet den beiden die Augen für die prekäre Situation von Christophe und seinen jüngeren Brüdern. Also beschließen Michel und Marie-Claire der Familie zu helfen, was wiederum auf Unverständnis von ihrer eigenen Familie stößt …

„Der Schnee am Kilimandscharo“ ist ein Sozialdrama, das die Augen und das Herz für Armut und Not in Europa öffnet und zu humanitärer Hilfe inspirieren möchte. Unsere Redaktion mein, den Film muss man sehen.

Sieh dir deshalb heute Abend um 22.35 Uhr „Der Schnee am Kilimandscharo“ auf Arte an.