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„Fast X“-Regisseur Justin Lin verlässt Produktion nach Beginn der Dreharbeiten

Regisseur Justin Lin bei einer Filmpremiere auf dem roten Teppich.
Regisseur Justin Lin. Foto: Dick Thomas Johnson, CC BY 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/>, via Wikimedia Commons

„Fast X“, der zehnte Film des „Fast & Furious“-Franchises, verliert überraschend Regisseur Justin Lin wegen kreativer Differenzen.

  • Die Produktion des zehnten „Fast & Furious“-Teils begann am 20. April.
  • Nur wenige Tage nach Drehbeginn trennte sich Regisseur Justin Lin wegen kreativer Differenzen.
  • Universal und die Filmcrew suchen nun unter Hochdruck nach einem Ersatz für Lin.

In einem Twitter-Post gaben Justin Lin und Universal übereinstimmend bekannt, dass Lin von seinem Posten als Regisseur für „Fast X“ zurücktreten würde. Er bleibe dem Projekt allerdings weiterhin als Produzent erhalten und bedankt sich im gleichen Post bei der gesamten Crew für die herzliche Aufnahme in die „Fast“-Familie. Außerdem sei er stolz darauf, „als Kind asiatischer Immigranten, […] das diverseste Franchise der Filmgeschichte“ mit aufgebaut zu haben.

Justin Lin hat in insgesamt fünf Filmen der Reihe Regie geführt. Angefangen hatte er 2006 mit dem dritten Film „The Fast and the Furious: Tokyo Drift“. Darauf folgten Teile vier bis sechs: „Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile.“, „Fast & Furious Five“ und „Fast & Furious 6“, bevor er nach kurzer Pause für „Fast & Furious 9“ zurückkehrte.

Was nun?

Da die Dreharbeiten bereits begonnen haben und Universal Verzögerungen im Filmstart und Erhöhungen im Budget vermeiden möchte, produziert die Second-Unit weiterhin Material. Deadline berichtet außerdem, dass die Hauptproduktion eine kurze Pause einlegt, um mit voller Stärke nach einem Ersatz für Lin zu suchen. Der Kinostart ist für den 18. Mai 2023 festgelegt.

Neben den altbekannten „Fast & Furious“-Größen Vin Diesel, Michelle Rodriguez, Ludacris, Nathalie Emmanuel und Jason Statham ergänzen auch neue Gesichter die „Fast“-Familie. Darunter sind Brie Larson, Cardi B und Jason Momoa.