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Digitalisierung – schnelles Storytelling für die Erwartungen einer schnelllebigen Generation

Visualisierung der Erdkugel und ein sie umspannendes Netzwerk

Das Leben bleibt immer gleich: Es besteht aus Erwartung, Erleben und Vergessen. Kunst überlebt diese Wechsel etwas längerfristig, Werbung nur kurz. In…

Das Leben bleibt immer gleich: Es besteht aus Erwartung, Erleben und Vergessen. Kunst überlebt diese Wechsel etwas längerfristig, Werbung nur kurz. In der Zeit der Digitalisierung ist der Rhythmus zu einer Schnellstraße von Eindrücken geworden. Diesem neuen Tempo passen sich auch die Gewohnheiten von Zielgruppen für alle Gewerbebereiche an. Umso wichtiger ist das zeitgemäße Reagieren in der Onlinewerbung für die präsentierenden Firmen. Vor allem Kunst und Kultur leben von ihrem Mithalten im steten Wechsel der Neugier ihres Publikums.

So verändert die Digitalisierung den Lebensrhythmus

Unterhaltung bedeutet die Lust auf Abwechslung, am besten durch fantasievolle Darbietungen in Text, Bild und Ton. Früher haben die Menschen wochenlang von der Erinnerung an ein kulturelles Event gezehrt. Jetzt, in der digitalen Welt, muss auf einmal Erlebtes möglichst rasch etwas Neues folgen. Durch die Möglichkeiten des Internets können Kulturschaffende und deren präsentierende Vertriebspartner mit diesem Anspruch mithalten. Ein Kinofilm erreicht nicht nur Kinogänger in wenigen Städten, sondern bestenfalls weltweit. Eine Bildergalerie muss nicht mehr vor Ort durchschritten werden. Virtuelle Impressionen in hochwertiger Bildqualität laden zum Rundgang in digitalen Medien ein. Selbst Geschichten werden bei Gefallen in wenigen Sekunden geladen und sind je nach Spannung auf dem elektronischen E-Reader rasch konsumiert. Obwohl ein solches Tempo stressig klingt, ist es im Takt unserer hektischen Zeit die optimale digitalisierte Entspannung.

Geschwindigkeit des Online-Marketings in solchem Takt

Auch in der digitalisierten Werbung gilt Geschwindigkeit als die richtige Strategie. Einmaliges SEO-Optimieren einer Website genügt längst nicht für dauerhafte Sichtbarkeit beim Zielpublikum. Bloße Sichtbarkeit mit unveränderlichen Inhalten genügt nicht für die Spannung, die Menschen von Werbung online erwarten. Die gewünschte Veränderung können Unternehmen ohne Expertenhilfe nicht bieten. Deshalb sind Online-Marketing-Agenturen wie PerformanceLiebe flexible Werbepartner. Sie erkennen praktisch täglich neue Trends. Zusätzlich kombinieren die Agenturen bewährte, langfristige Werbestrategien mit innovativen, kurzfristigen Kampagnen. Diese Mischung führt zu einem ständig hohen Traffic zur Seite und somit zur Aufmerksamkeit im Sinne der Kundengewinnung und des Markenaufbaus. Und wo bleibt hier das Storytelling? Erfahrene Agenturen kreieren aus den vorliegenden Firmeninformationen eine Kombination aus Sehen, Lesen, Hören – und Staunen. Mit kurzen Videos oder ansprechenden Bildergalerien im Slide-Modus fesseln sie die Neugier der Seitenbesucher.

Schönheit liegt auch zu Zeiten der Digitalisierung im Auge des Betrachters

Globalisierung ist in der Kunst eine große Chance des Kennenlernens bei einem breiten Publikum. Viele Künstler mit Präsentationen online kennt außerhalb ihres lokalen und regionalen Wirkungsbereiches nur eine kleine Klientel. Was sie tun, soll für Betrachter schön sein (wie das obige Zitat vom antiken Strategen Thukydides). Doch wer empfindet was als schön für sich persönlich? Das lässt sich am besten herausfinden, indem der Künstler seine Kunst im virtuellen Netzwerk einem viel größeren Personenkreis zeigt. Die Wahrscheinlichkeit von Diskussionen unter Seitenbesuchern und Kunstliebhabern über das Gesehene und online Gehörte erhöht sich auf diesem Weg um ein Vielfaches. Vor allem ist die Bekanntmachung ab Fertigstellung eines Kunstwerks eine Frage von Minuten statt vorher Wochen oder gar Monaten. Auch der Künstler in der virtuellen Welt lebt von seinem persönlichen Storytelling. Er erzählt im Schnelldurchlauf nicht nur von seiner Kunst, sondern zeigt fortlaufend seine künstlerische und meist persönliche Entwicklung.

Die neue Form der Kommunikation im digitalisierten Leben

Je schneller die Eindrücke wechseln, desto weniger emotional bleiben sie in Erinnerung. Verrückt dabei: Einerseits findet immer mehr Kommunikation über das Internet und digitale Kommunikationsmöglichkeiten statt. Andererseits wächst die Sehnsucht der Menschen auf solchen Austausch, der im Gedächtnis haften bleibt. Das sind virtuelle Storys, in denen sich die Betrachter selbst wiedererkennen. Oder in denen sie ihre eigenen Träume lebendig sehen. Inspiration ist eine schnelle und tief berührende Form der modernen Kommunikation. Neu ist die Wirkung von Inspiration in der Werbung nicht. Nur die Art und Weise, sie den Zielgruppen nahezubringen, hat sich verändert. Die Kernaussage einer Werbegeschichte muss in den ersten Sekunden des Anklickens Begeisterung oder wenigstens Neugier wecken. Ansonsten ist der Klick sofort wieder entfernt. Seitenbesucher wollen nicht nur unterhalten werden, sondern sich selbst mit dem digitalen Medium unterhalten. Also muss der Besucher sofort beim Anklicken die Möglichkeit dafür – etwa durch ein Chatangebot – bekommen.

Storytelling kurz und knapp – und doch digital die beste Werbung

Werbewirksames Storytelling im genannten Schnelldurchlauf muss emotionale Kombinationen bei den Betrachtern erlauben. Beispielsweise hat sich bei vielen Menschen der Slogan Reduce to the max (© Mercedes-Benz) über Generationen als Kurzbeschreibung für eleganten Minimalismus eingebrannt. Für die damals begrenzten Möglichkeiten der überregionalen und globalen Werbung ist das eine erstaunliche Leistung. Dem Slogan folgen inzwischen auch Kunst- und Kulturmedien. Ein noch so schönes Bild wird möglicherweise übersehen, wenn sein Bildtitel länger ist als die dargestellte Landschaft, Situation oder Bewegung. Der schnelle Informationsfluss zeigt sich auch am Beispiel von Filmen. Je kürzer der Name, desto spektakulärer muss das Bild auf dem Poster den Inhalt preisgeben. Auch vor dem Eingang der Kinopaläste entscheiden Besucher nach diesen beiden Kriterien. Filmtitel mit mehr als zwei bis vier Wörtern werden häufig später als kürzere Titel angeschaut oder komplett ignoriert. Dagegen lockt das Prinzip ein Wort – ein Bild – eine Erwartung die Neugierigen selbst ohne genaueres Lesen weiterer Plakatinformationen zur Kinokasse.

Fazit:

Der Alltag in einer digitalisierten Welt verändert das Verhalten in der Kommunikation ebenso wie die Erwartungen von Menschen an deren Inhalte. Diese neue Art der Erwartungen gilt umso mehr für die Onlinewerbung von Unternehmen. Das für einzelne Interessenten Spannende muss möglichst sofort erkennbar sein. Nur Worte oder nur Bilder reichen dafür nicht aus. Dabei ist aussagekräftige Werbung gar keine neue Erfindung. Nur die Art, wie die Aussagen präsentiert werden, muss sich jetzt den technischen Möglichkeiten der Digitalisierung und dem schnelllebigen Konsumverhalten der Zielgruppen anpassen.