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Heutiger Filmstart des gefühlvollen Dramas „Come on, Come on“

Szene aus „Come on, Come on“ mit Joaquin Phoenix und Woody Norman.
Joaquin Phoenix und Woody Norman iSchwarz-Weiß-Drama „Come on, Come on“. Foto: Screenshot aus dem Trailer von YouTube

Der Drama Film „Come on, Come on“ von Mike Mills ist ab heute mit Joker-Darsteller Joaquin Phoenix im Kino zu sehen.

  • Das Schwarz-Weiß-Drama „Come on, Come on“ mit Joaquin Phoenix startet heute in den Kinos.
  • Sowohl das Drehbuch als auch die Regie stammen von Mike Mills, dessen eigene Beziehung zu seinem Sohn ihn inspiriert hat.

Radiojournalist Johnny (Joaquin Phoenix) muss seinen neunjährigen Neffen Jesse (Woody Norman) mit auf eine berufliche Reise nehmen, bei der er Kinder und Jugendliche nach ihren Träumen und ihren Vorstellungen von der Zukunft befragt. Johnnys Schwester Viv (Gaby Hoffmann) kümmert sich derweil um den psychisch labilen Vater von Jesse. Johnny und Jesse müssen sich unterwegs kennenlernen – und vor allem Johnny, der kinderlose, frisch getrennte Fragesteller, muss lernen, dass Kinder auf ganz besondere Weise kommunizieren, und dass man als Erwachsener selber besser kommuniziert, wenn man mit Kindern kommunizieren kann …

Zu sehen ist Joaquin Phoenix in einer viel ruhigeren Rolle, als wir es vielleicht gewohnt sind. Zuletzt war der Schauspieler nämlich als Joker in der gleichnamigen DC-Comicverfilmung zu sehen. Dort spielt er einen lauten Mann mit grusligen Lachanfällen, der letztendlich an seiner psychischen Erkrankung und seinen Alltagsproblemen zerbricht und zu Batmans ärgstem Feind wird. In „Come on, Come on“ hingegen spielt er den überforderten Onkel, der im Laufe des Film liebevolle Vaterinstinkte entwickelt.

Bereits die Vorgängerfilme von Mike Mills basierten auf persönlichen Erfahrungen und Empfindungen des 56-jährigen Regisseurs. „Beginner“ (2010) und „Jahrhundertfrauen“ (2016) waren jeweils eine Hommage an seinen Vater und seine Mutter. „Come on, Come on“ reiht sich dabei in diese Filmlinie ein, dessen Idee Mills durch Gespräche mit seinem Sohn bekam. Das Drehbuch schrieb der Regisseur und Grafikdesigner, wie schon bei „Beginner“ und „Jahrhundertfrauen“,  selbst.

Lies hier unsere Kritik zu „Come on, Come on“ und sieh dir hier gleich den Trailer an!