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Avatar 4 und 5 ohne James Cameron?

Avatar: James Cameron spricht auf der ComicCon 2016, er trägt ein schwarzes Hemd.
James Cameron, 2016. Foto: Gage Skidmore, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/>, via Wikimedia Commons

Avatar 2 und 3 sind schon im Kasten, jetzt überlegt Regisseur James Cameron, wie es karrieretechnisch für ihn weitergeht.

  • 2009 begeisterte Regisseur James Cameron ein internationales Publikum mit „Avatar – Aufbruch nach Pandora“.
  • Nach über zehn Jahren hat das Team um Cameron nun auch Avatar 2 und 3 gedreht.
  • Geplant sind danach noch zwei Filme, doch ob James Cameron wieder als Regisseur dabei ist, ist zurzeit unklar.

James Cameron hat als Schöpfer von „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ und „Titanic“ zwei der umsatzstärksten Filme aller Zeiten gedreht. Mit „Avatar: The Way of Water“ kommt im Dezember 2022 endlich die langersehnte Fortsetzung der Geschichte rund um Pandora, Jake (Sam Worthington) und Neytiri (Zoe Saldana) raus. Eigenen Aussagen des Regisseurs zufolge ist auch Avatar 3 schon gedreht und die Veröffentlichung somit gesichert. Doch wie geht es danach weiter?

Im Interview mit Empire erzählt der mittlerweile 67-Jährige, die Avatar-Filme seien „alles verzehrend“. Deshalb „denke ich, letztendlich, – ich weiß nicht, ob das nach drei oder vier [Filmen] ist – möchte ich den Stab einem Regisseur, dem ich vertraue, weitergeben“. Dann wolle sich Cameron jedoch nicht in den Ruhestand begeben, sondern anderen „aufregenden“ Projekten zuwenden.

Avatar ohne James Cameron?

Trotzdem scheint der Regisseur noch nicht komplett sicher zu sein, ob er Avatar wirklich abgeben möchte, denn er schließt mit der Aussage: „Oder vielleicht nicht. Ich weiß es nicht.“ Gerade Teil vier scheint es Cameron angetan zu haben: „Film vier ist ein Kracher. […] Eigentlich hoffe ich, dass ich ihn selbst mache. Aber das hängt von den Marktkräften ab.“ Wirklich entschieden hat sich Cameron also noch nicht.

Die Avatar-Filme erzählen die Geschichte von Pandora, seine Bewohnenden, den Na’vi, und der Liebe zwischen Neytiri und dem ehemaligen Menschen Jake. Die Idee dafür stammt nicht nur von James Cameron, nur durch seine Visionen und Geduld hat er sie mit aufwändigen Dreharbeiten und CGI-Effekten ins Leben gerufen. Kein Wunder also, dass ein Abschied schwer fällt. Cameron selbst beschreibt, er habe „Themen, die wichtig in meinem realen und cinematischen Leben sind“ in den Avatar-Filmen verarbeitete. Die Filme enthielten „alles, was ich über Familie, Nachhaltigkeit, Klima, über die natürliche Welt sagen muss“, so der Regisseur.

Und damit hat er gerade erst angefangen. Deshalb hoffe Cameron, dass auch Teil vier und fünf gedreht werden, „denn es ist letztlich eine große Geschichte.“ Und diese Geschichte geht ab dem 14. Dezember 2022 erstmal mit „Avatar: The Way of Water“ in den deutschen Kinos weiter. Auch Avatar 3 hat schon ein Veröffentlichungsdatum im Dezember 2024, über weitere Neuigkeiten halten wir dich auf dem Laufenden.

Sieh dir hier den Trailer zu „Avatar: The Way of Water“ an!