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Chef von 20th Century Studios: Wir sind „nicht bereit“ für „Avatar 2“

Avatar 2
James Cameron am Set von „Avatar 2“. Foto: Disney

„Avatar 2“ werde die Leute „umhauen“, sagte Steve Asbell, Chef der 20th Century Studios, dem Hollywood Reporter.

  • Die langerwartete Fortsetzung von James Camerons „Avatar“ soll noch in diesem Jahr erscheinen.
  • Das hat Steve Asbell, Chef von 20th Century Studios, in einem Interview erneut bestätigt.
  • Avatar 2“ werde die Leute „umhauen“, sagte Asbell dem Hollywood Reporter.
  • Die fünf geplanten „Avatar“-Teile sollen eine „Familiensaga“ bilden.

 

2020 ist Steve Asbell zum Präsidenten von 20th Century Studios ernannt worden. Erst kurz zuvor hat Disney die Filmfirma erworben, die zuvor als 20th Century Fox bekannt war. Sie hat viele legendäre Filme gedreht, darunter James CameronsAvatar“. Obwohl der Blockbuster schon 2009 in den Kinos gelaufen ist, gibt es bisher keine Fortsetzung. Sequels wurden immer wieder verschoben. Dabei sind bereits 4 weitere Filme fest von Disney eingeplant. In einem Interview mit dem Hollywood Reporter hat Asbell nun Details zu „Avatar 2“ und den Folgefilmen verraten.

Der Interviewer Borys Kit fragt zunächst, ob das geplante Veröffentlichungsdatum im Jahr 2022 unverändert geblieben sei, was Asbell ohne Zögern bestätigt. Aktuell ist der 14. Dezember für den Release vorgesehen. „Er wird die Leute umhauen“, sagt Asbell außerdem über den Film. „Ihr seid nicht bereit für das, was Jim tut.“ Mit Jim ist natürlich James Cameron gemeint, der Regisseur der „Avatar“-Filme.

Im Anschluss zeichnet Asbell den weiteren Weg der Reihe vor. „Das hier ist nicht nur ein Sequel, es ist eine Saga“, sagt er. „Und es ist eine Familiensaga. Der Film wird als er selbst fesseln, aber es wird auch extrem fesselnd sein, zu diesen Figuren zurückzukehren und zu sehen, wie sie sich weiterentwickelt haben. Es geht weniger um ,Avatar‘ als erfolgreichen Film und mehr darum, dass ,Avatar‘ ein wirklich wichtiger kultureller Moment für das Publikum war. Ich glaube nicht, dass es schwierig sein wird, die Leute zur Rückkehr zu bewegen.“