Anime „One Punch Man“ bekommt Live-Action-Film von Regisseur Justin Lin
Kurz nach seinem Ausstieg aus „Fast X“ startet Justin Lin nun ein neues Projekt.
- Justin Lin soll für Sony den Anime „One Punch Man“ als Realfilm umsetzen.
- Dem Film liegen zum einen die japanischen Manga als auch eine Anime-Serie über den Helden Saitama zu Grunde.
- Dieses Projekt folgt nur einige Wochen nach Lins Ausstieg aus „Fast X“.
Justin Lin soll als Regisseur die Produktion für den Live-Action-Film „One Punch Man“ übernehmen. Scott Rosenberg und Jeff Pinkner schließen sich dafür wieder als Drehbuchautoren zusammen, nachdem sie die Skripte der zwei neuen „Jumanji“-Teile und „Venom“ gemeinsam verfasst haben. Sony steht als Filmstudio hinter der Produktion, die voraussichtlich Ende des Jahres starten soll.
„One Punch Man“ erzählt die Geschichte vom Helden Saitama. Der junge Mann ist durch hartes Training so stark geworden, dass er jegliche Konkurrenz mit nur einem Schlag besiegen kann. Doch schnell sind selbst die stärksten Gegner:innen erledigt. So verliert Saitama den Nervenkitzel des Kampfes und den Spaß an seinen Kräften und sucht letztendlich nach neuen Herausforderungen. Zur Handlung vom kommenden „One Punch Man“-Film ist bisher noch nichts bekannt, doch könnte dieser Teil, gemäß Deadline, als Start eines Franchises dienen.
Die ersten „One Punch Man“-Mangas hat der Künstler ONE 2009 als Webcomics im Internet publiziert. Daraufhin hat er 2012 mit Illustrator Yūsuke Murata für ein Remake zusammengearbeitet, das digital und über den Verlag Shueisha erschienen ist. Die dazugehörige Anime-Serie startete 2015 und besteht derzeit aus zwei Staffeln.
Regisseur Justin Lin ist bekannt für seine Arbeit an insgesamt fünf „Fast & Furious“-Filmen. Jedoch stieg er im April, kurz nach Beginn der Dreharbeiten zu „Fast X“, überraschend aus dem Franchise aus.
