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Adam: Sinnliches Kino aus Marokko

„Adam“: Sinnliches Kino aus Marokko von Regisseurin Maryam Touzani. Copyright: Grandfilm GmbH
„Adam“: Sinnliches Kino aus Marokko von Regisseurin Maryam Touzani. Copyright: Grandfilm GmbH

Der Film Adam bietet sinnliches Kino aus Marokko. Abla lebt mit ihrer achtjährigen Tochter Warda in Casablanca. Die kleine Bäckerei, die sie betreib…

Der Film Adam bietet sinnliches Kino aus Marokko. Abla lebt mit ihrer achtjährigen Tochter Warda in Casablanca. Die kleine Bäckerei, die sie betreibt, hat schon bessere Zeiten gesehen, und ihr Leben als alleinerziehende Mutter und berufstätige Frau fordert sie sehr. So ist es nicht verwunderlich, dass sie Samia, einer jungen schwangeren Frau, die eines Tages an ihre Haustür klopft und um Arbeit bittet, zunächst ihre Hilfe verwehrt. Die kleine Warda aber schließt die Fremde sofort ins Herz – und schafft es schließlich, auch das der Mutter zu erweichen. Als Samia sich auch noch als geschickte Bäckerin entpuppt, wächst ein zartes freundschaftliches Band zwischen den beiden Frauen. Mit der immer heranrückenden Geburt von Samias Kind stellt sich aber auch die Frage, welche Zukunft es für die junge Mutter in Ablas Obhut geben kann … Lesen Sie hier unsere ausführliche Kritik zum Film 

Adam: Sinnliches Kino aus Marokko von Regisseurin Maryam Touzani

Eine berührende Geschichte aus dem heutigen Casablanca über die große Solidarität zweier Frauen und die sinnliche Kunst des Backens, kraftvoll erzählt von Maryam Touzani, der neuen weiblichen Stimme des marokkanischen Kinos. „Adam“ feierte seine Premiere auf den Internationalen Filmfestspielen Cannes 2019 und lief auf zahlreichen weiteren Festivals. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderm auf dem Cairo International Film Festival 2019 mit dem Arab Stars Of Tomorrow Award und auf dem Chicago International Film Festival 2019 mit dem Roger Ebert Award. Auf dem Palm Springs International Film Festival 2020 wurde Adam als bester fremdsprachiger Film für den Fipresci-Preis nominiert und mit dem Local Jury Award ausgezeichnet. Lesen Sie auch unseren kulturnews-Beitrag zum Film