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Kein Mittel gegen Liebe (2011)

Kein Mittel gegen Liebe (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Eine romantische Komödie darüber, sich mit 30 eigentlich zum ersten Mal richtig zu verlieben ist ein alter Hut. In Kombination mit Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium ist die Geschichte, die „Kein Mittel gegen Liebe“ erzählt, aber doch ein Wagnis. Das mündet in einen Film, dem man sein Scheitern dank vieler wirklich komischer und einiger anrührender Szenen fast verzeiht. Wären da nicht das kitschige, alles und jeden miteinander versöhnende Ende, Whoopi Goldberg als Gott oder zumindest als Vorstellung davon, und die penetrante politisch korrekte Coolness, in deren Rahmen Schwarze, Schwule und Transsexuelle die Hochglanzkomödie weniger bieder erscheinen lassen sollen, als sie ist. Der Inhalt ist schnell erzählt: Marley (Kate Hudson) ist sexy, erfolgreich und bindungsscheu, ihr Arzt (Gael García Bernal) schüchtern und liebenswert. Aus einem Flirt wird Liebe, doch sich das einzugestehen ist für Marley fast so schwer wie das unabwendbare Sterben an ihrer Krankheit. (kab)

  • Kein Mittel gegen Liebe (Filmbild 2)
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