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Independence Day (1996)

Independence Day (1996) (Poster)

Filminhalt

Endlich mal wieder eine deutsche Erfolgsstory: Der Schwabe Roland Emmerich dreht in Amerika Filme, wie sie amerikanischer nicht sein könnten, und läßt die Kinokassen klingeln. Es ist ja auch wirklich sehenswert, wie sich Raumschiffe mit 30 km Durchmesser über den Hauptstädten der Erde positionieren und sie in Schutt und Asche legen. Da kann man in minutenlangen Sequenzen den Anblick explodierender Wolkenkratzer und durch die Luft geschleuderter Autos genießen. Gut für zarte Gemüter: Es fließt kein Blut. Am Ende bleibt unklar, wie Jeff Goldblum es geschafft hat, sich innerhalb von Sekunden in das außerirdische Computernetz einzuhacken: Haben die uns um Lichtjahre technisch überlegenen Aliens das Problem der Sicherheit von Datennetzen auch noch nicht im Griff? Und: Warum haben Alien-Raumschiffe so viel Benzin an Bord? In einer kurzen Gastrolle tritt der allen Trekkies wohlbekannte Brent Spiner als alberner Professor auf, der leider recht bald auf unschöne Weise einem Alien zum Opfer fällt.