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Hypnotic (2023)

Hypnotic (2023) (Poster)

Trailer

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

In Robert Rodriguez’ Sci-Fi-Actionthriller „Hypnotic“ klingen zahlreiche Klassiker des Genres an: ein bisschen „Minority Report“, eine Prise „Total Recall“, viel „Inception“ und zwei Folgen „Akte X“ (Staffel 3, Folge 17, und Staffel 5, Folge 8, um genau zu sein). Was haben die alle gemeinsam? Sie sind schon älter. Und auch „Hypnotic“ wirkt etwas aus der Zeit gefallen: Die Geschichte um Ben Affleck als bärbeißigem Cop, der nach seiner verschwundenen Tochter sucht und auf einen Meisterverbrecher trifft, der mit nur einem Wort anderen seinen Willen aufzwingen kann, könnte aus den frühen 2000ern stammen – und tatsächlich hatte Rodriguez damals bereits die Idee zum Film.

Doch es ist gut, dass er ihn erst jetzt gedreht hat, denn vor 20 Jahren wäre das Projekt vielleicht in der Masse untergegangen, heute aber sind Blockbuster, die nicht Teil eines Franchise, Adaptionen oder Remakes sind, viel zu selten geworden. Mit einem mittleren Budget, einer knappen Laufzeit von 94 Minuten und ohne irgendwelche Marvel- oder DC-Querverweise liefert „Hypnotic“ Entertainment der angenehm altmodischen Art: Verfolgungsjagden durch Mexiko, ein paranoider Hacker, der den Plot erklärt, und Twists, die abwechselnd hanebüchen und vorhersehbar sind. Je länger der Film dauert, desto absurder wird die Handlung – doch desto höher wird zugleich der Spaßfaktor.

  • Hypnotic (2023) (Filmbild 2)
  • Hypnotic (2023) (Filmbild 4)
  • Hypnotic (2023) (Filmbild 3)
  • Hypnotic (2023) (Filmbild 5)