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Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis (2007)

Hot Fuzz - Zwei abgewichste Profis (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Harte Kerle, qualmende Gewehrläufe und ein schwarzbemützter Axtmörder, der sein blutiges Unwesen treibt. „Hot Fuzz“ hat alle Zutaten eines beinharten Polizeithrillers, – nur das er nicht in London, sondern in Sandford spielt, einem beschaulichen Nest in der englischen Provinz. Als Supercop Angel (Simon Pegg) dorthin versetzt wird, glaubt er zunächst an einen schlechten Scherz. Statt großer Gangster jagt er entlaufene Schwäne und stört mit seinem Übereifer die schrulligen Dorfbewohner bei ihren Bemühungen, „Dorf des Jahres“ zu werden. Mal mit dem Giftpfeil, mal mit der Panzerfaust parodiert Regisseur Edgar Wright amerikanische Actionfilme wie „Bad Boys“ oder „Lethal Weapon 1–4““. Die Mischung aus hirnlosem Klamauk und subtilem britischen Humor, die bereits „Shaun of the Dead“ 2004 zu einem Überraschungserfolg machte, funktioniert auch hier prächtig. Schnitte im Sekundentakt oder Schießereien in Zeitlupe erinnern an Guy Ritchies Gangsterkomödien – oder eben an deren Parodie. Ob James Bond oder ZDF-Ermittler Inspector Linley – hier kriegt jeder sein Fett ab. Gekrönt werden diese zwei Stunden Volle-Pulle-Kino folgerichtig von einem denkwürdigen Showdown zwischen der Polizei und einer bis an die Zähne bewaffneten Bürgerwehr. (fs)

  • Hot Fuzz - Zwei abgewichste Profis (Filmbild 2)
  • Hot Fuzz - Zwei abgewichste Profis (Filmbild 3)
  • Hot Fuzz - Zwei abgewichste Profis (Filmbild 4)
  • Hot Fuzz - Zwei abgewichste Profis (Filmbild 5)