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Hamlet (1990)

Hamlet (1990) (Poster)

Filminhalt

Vom Geist seines toten Vaters erfährt Dänenprinz Hamlet, daß dieser vom eigenen Bruder Claudius ermordet wurde. Der hat inzwischen Hamlets Mutter Gertrude geheiratet und den Thron bestiegen. Entsetzt flüchtet sich der Prinz in eine vorgetäuschte geistige Verwirrung und treibt damit seine Ophelia in den Selbstmord. Den neuen König brüskiert Hamlet, indem er von Wanderschauspielern vor Claudius und Gertrude ein Stück aufführen läßt, dasvunverhüllte Hinweise auf den Meuchelmord an seinem Vater enthält. Claudius‘ Versuch den Prinzen zu töten, gerät zum Schaden der ahnungslosen Herren Rosenkrantz und Güldenstern. Hamlet vollzieht die Rache und findet dabei, ebenso wie Claudius, Gertrude und Ophelias Bruder Laertes den Tod. Ein Action-Superstar in der Rolle, mit der Sir Laurence Olivier, Maximilian Schell und Richard Burton Kinotriumphe feierten. In der eindrucksvollen Verfilmung der ersten großen – und vielleicht problematischsten – Shakespeare-Tragödie kann der brillant aufspielende Mel Gibson („Mad Max“, „Zwei stahlharte Profis“, „Brennpunkt L.A.“) durchaus überzeugen. Die aufwendige Inszenierung des italienischen Regisseurs Franco Zeffirelli („La Traviata“, „Der Widerspenstigen Zähmung“) kann außerdem mit einem Ausnahme-Ensemble, darunter Glenn Close („Gefährliche Liebschaften“), Helena Bonham-Carter („Zimmer mit Aussicht“) und Alan Bates aufwarten.