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Halaleluja – Iren sind menschlich! (2017)

Halaleluja - Iren sind menschlich! (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Der Inder Rhagdan flieht vor der Zwangsheirat in die irische Provinz. Doch Vater gibt nicht auf.

Filminhalt

Wenn Kulturen aufeinanderprallen ist Chaos oft vorprogrammiert: Der junge Moslem Raghdan (Nikesh Patel) ist in die irische Provinz geflohen, um der Zwangsheirat mit seiner Cousine zu entgehen. Er genießt sein Leben als Hobbysurfer und spart für eine Weltreise mit Freundin Maeve (Sarah Bolger). Als sein Vater ihm zum 21. Geburtstag einen halalen Schlachthof schenkt, steht Raghdan vor einer weitreichenden Entscheidung: lebenslang nach islamischen Recht Tiere schlachten oder sich erneut widersetzen? … Regisseur Conor McDermottroe kommt mit einem beschaulichen Küstenort als Schauplatz aus, der zwischen weitläufigen Feldern und kleinen Strände liegt. Die malerische Kulisse hindert „Halaleluja“ aber nicht daran, wandlungsfähig zu sein. Denn der Film ist nicht nur eine Wohlfühlkomödie, sondern vor allem ein Selbstfindungstrip mit viel Hin und Her, bei dem man sich auch selber fragt: Würde ich mich dem Althergebrachten beugen? Mich zum Außenseiter machen? Oder einen ganz anderen Ausweg suchen? Raghdan zeigt am Ende nicht nur dem verschlafenen Dörfchen, wie man das alles unter einen Hut kriegt und dennoch im Leben weiterkommt. we

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