Zum Inhalt springen

Fright Night (2011)

Fright Night (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Mit Vampiren wurde in letzter Zeit reichlich Schindluder getrieben, Stichwort „Twilight“-Saga. Das eher lose Remake der 80er-Horrorkomödie gibt den Blutsaugern nun ein bisschen Würde zurück. Denn Jerry mag zwar kein anständiger Vampirname sein, ein anständiger Vampir ist der neue Nachbar von Teenager Charley (Anton Yelchin) aber durchaus. Lichtscheu, dauerdurstig, böse und sexy – Colin Farrell hat sichtlich Spaß an seiner Rolle als Blutsauger. Und Charley hat ziemliche Schwierigkeiten, sein Umfeld davon zu überzeugen, dass der charmante, hilfsbereite Nachbar ein Monster ist – zumal Jerry seine Nachtaktivität in einem Vorort von Las Vegas locker rechtfertigen kann. Im Showzauberer Peter Vincent (David Tennant) findet Charley letztlich einen Mitstreiter für den krachenden Showdown … Regisseur Craig Gillespie („Lars und die Frauen“) beweist ein Händchen für die richtige Zusammensetzung aus Grusel, Splatter und Komödie. Von den scharfzüngigen Dialogen dürften sich andere Vampire gerne eine Scheibe abbeißen. (kab)

  • Fright Night (Filmbild 2)
  • Fright Night (Filmbild 3)
  • Fright Night (Filmbild 4)
  • Fright Night (Filmbild 5)