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Freising: Vergessene Geschichten aus unrühmlichen Zeiten (2021)

Freising: Vergessene Geschichten aus unrühmlichen Zeiten (Poster)

Filminhalt

Mit dem Film begibt sich der Zuschauer auf eine Reise in ein Freising, wie es früher einmal war. Die idyllischen Bilder zu Beginn suggerieren eine sogenannte gute alte Zeit, die in Wirklichkeit geprägt war von Kriegen, Armut und Entbehrungen, was zu einer gewissen Verrohung der Bevölkerung und zu einer Vielzahl von Straftaten führte. Die Doku versucht anhand überlieferter Archivquellen ein paar dieser Fälle exemplarisch nachzuzeichnen. Im Mittelpunkt der Darstellungen stehen zwei bis heute ungeklärte Morde, die in weiten Teilen des Königreichs für Angst und Schrecken sorgten. So hatte man eine 37-jährige Kirchenbesucherin auf dem Kreuzweg im Wieswald mit durchschnittener Kehle und Jahre später einen 49-jährigen Ökonomen nach mehreren Wirtshausbesuchen mit eingeschlagenem Schädel auf einem Feldweg aufgefunden. In einem weiteren Kriminalfall werden die Stationen und Hintergründe einer Bande rekonstruiert, deren Raubzüge von zwei entsprungenen Häftlingen organisiert und von einer gerissenen Dienstmagd angeführt wurden – bis sie die Gendarmerie überraschte und geschlossen in die Freisinger Fronfeste überführte.