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Final Cut of the Dead (2022)

Final Cut of the Dead (2022) (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Wenn in einem Film ein Zombiefilm gedreht wird und dessen Regisseur ein Choleriker ist; wenn beim Dreh alles schiefgeht und am Ende wirkliche Zombies die Crew hinzumetzeln scheinen; wenn dann der Dreh zu Ende ist und der Film einen Zeitsprung macht an den Beginn der Planung zum Dreh: dann sind wir in „Final Cut of the Dead“ des Regisseurs Michel Hazanavicius („The Artist“), der hier mit den Genres spielt, wie er will. Sein Zombiefilm ist gleichzeitig ein Making-of eines Films und ein Film über all die Widrigkeiten, die mit dem Annehmen eines lukrativen Auftrags einer eigenwilligen Auftraggeberin verbunden sind.

In diesem Fall soll der Regisseur Rémi (Romain Duris) im Auftrag einer japanischen Firma einen möglichst billigen Livedreh eines Zombiefilms auf die Beine stellen. Was im ersten Drittel des Films dramaturgisches Ergebnis präsentiert wurde, wird im letzten Drittel noch einmal gezeigt, aber aus der wirklichen Perspektive hinter der Kamera: Pleiten, Pech und Pannen werden offenbar, aber auch eine Meisterleistung des gesamten Teams an Improvisation und Kreativität. „Final Cut of the Dead“ ((ab 16. 2. im Kino) ) ist nicht nur ein Spaß für alle Zombiefans mit Humor, sondern für alle, die Filme mögen. Sie müssen nur die erste halbe Stunde durchhalten.

  • Final Cut of the Dead (2022) (Filmbild 2)
  • Final Cut of the Dead (2022) (Filmbild 3)
  • Final Cut of the Dead (2022) (Filmbild 4)
  • Final Cut of the Dead (2022) (Filmbild 5)