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Film Stars don’t die in Liverpool (2017)

Film Stars don't die in Liverpool (Poster)

Trailer

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Der US-Filmstar Gloria Grahame verliebt sich Ende der 70er in den sehr viel jüngeren Briten Peter.

Filminhalt

„Sex, Sünde, Erlösung“ – so beschreibt Gloria Grahame (Annette Bening) ihr Leben. Diese drei Stichworte bringen auch den Inhalt des romantischen Dramas auf den Punkt. Weit nach ihrem Karrierehöhepunkt in den 1950er Jahren trifft die alternde Schauspielerin, viermal geschieden und als Femme fatale verschrien, auf ihren 28 Jahre jüngeren Kollegen Peter Turner (Jamie Bell). Ihn fasziniert ihr exzentrischer Charme, für sie ist er zunächst nur ein Gespiele. Glorias unerwartete Krebsdiagnose wirft jedoch die Frage auf, wie viel Zeit ihnen noch bleibt…“Film Stars don’t die in Liverpool“ basiert auf dem echten Leben Grahames und ihrer kurzen Liebesepisode mit Peter Turner. Das Drama setzt Ende der 70er Jahre ein, eine Zeit, in der Grahame melancholisch, fast düster daherkommt. Vom Regen Liverpools und kargen Räumen eingeengt, zeigt sich die Leichtigkeit der jungen Liebe erst bei einem Abstecher ins sonnige Los Angeles. Warum Regisseur Paul McGuigan die Lovestory gerade jetzt erzählt, erschließt sich anfangs jedoch nicht. Erst mit zunehmender Filmlänge wird klar: Hier entwickelt sich eine Affäre zu echten Gefühlen, die allen Schicksalsschlägen standhalten. Relevant wird die Geschichte, weil sie zeigt, was Liebe bereit ist zu geben – dabei ist sie weder facettenreich noch originell. Bening und Bell spielen allerdings mit so viel Herz und Humor, dass man dem ungleichen Paar ein schöneres Ende wünscht, als ihnen letztlich vergönnt war. we

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