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Ein Königreich für ein Lama (2000)

Ein Königreich für ein Lama (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Good News: Endlich wieder ein lustiger Disney-Film! Nach dem
enttäuschenden „Dinosaurier“ ist das eine echte Erleichterung. Das
zeichnerische Team um Regisseur Mark Dindal besetzt die Figuren zwar mit typischen Hell-Dunkel-Kompositionen, doch darüber sollte man sich nicht ärgern. Die spindeldürre Isma, Beraterin des Königs Kusco, wird von dem eitlen Herrscher aus niederen Motiven entlassen und will deshalb Rache üben. Statt Gift schluckt der Ex-Boss dann beim Abendmahl jedoch eine Substanz, die ihn in ein Lama verwandelt. Schreck lass‚ nach! Das Zwitterwesen erhält Hilfe von dem treuen Bauern Patcha. Kein Zufall, wollte Kusco sich doch um dessen idyllischen Berggipfel bereichern. Und gegen Ende geht es dann richtig zur Sache: Action paart sich mit Situationskomik, so wie wir es aus Cartoons à la „Tom & Jerry“ kennen. Spritzige Dialoge und äußerst witzig gezeichnete Figuren in Ahnlehnung an Dreamworks „Der Weg nach El Dorado“ runden das Bild zufriedenstellend ab. Und all das ohne nervige Gesangssequenzen. (fm)