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DresdenIron Sky - Wir kommen in Frieden! (2012)

Iron Sky - Wir kommen in Frieden! (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Hitler lebt, glauben rechte Esoteriker. Mit ein paar Getreuen habe er sich 1945 davongemacht, in die Antarktis oder ins Erdinnere, die Theorien widersprechen sich, jedenfalls werde er demnächst zurückkehren, um seinen Job zu vollenden. In Timo Vuorensolas „Iron Sky“ hat es die Nazis auf die Nachtseite des Mondes verschlagen, wo sie die Eroberung der Erde planen. Die USA werden von einer Sarah-Palin-haften Präsidentin (Stephanie Paul) regiert, während die Nazis mittlerweile unter Führung von Kortzfleisch (Udo Kier) stehen. In der Folge sehen wir Weltraumschlachten, ein paar ganz gute Witze und Julia Dietze als gutherzige Fascho-Englischlehrerein in Unterwäsche. Was wir nicht sehen: echten Trash. Weil nämlich Vuorensola sowohl Effekte als auch Bildsprache professionell geraten und die Handlung sich an einer satirischen Dramaturgie entlanghangelt, mehr schlecht als recht, aber immerhin. Indem man „Iron Sky“ aber die Trashfähigkeit nimmt, fragt man sich, was übrig bleibt? Eine Science-Fiction-Polit-Komödie – und das ist bei diesem Thema dann doch zu wenig. (fis)

  • Iron Sky - Wir kommen in Frieden! (Filmbild 2)
  • Iron Sky - Wir kommen in Frieden! (Filmbild 3)
  • Iron Sky - Wir kommen in Frieden! (Filmbild 4)
  • Iron Sky - Wir kommen in Frieden! (Filmbild 5)